Friday, October 09, 2009

Abtreibung und Homosexualität

Viele, die diese Zeilen lesen werden, würden mich dafür, dass ich sie geschrieben habe sehr wahrscheinlich am liebsten steinigen. Zumindest werden in unserer - ach so toleranten Gesellschaft, diejenigen versucht zum Schweigen zu bringen, die eine Meinung vertretenk, die nicht konform ist. Das zeigen wieder einmal die unglaublichen Geschehnisse rund um den Marsch "1000 Kreuze für das Leben" bei dem der Bundesverband Lebensrecht zu einem Gedenkmarsch für Kinder die abgetrieben wurden einlud. Radikale Feministinnen und linksautoritäre Gruppen störten die Veranstaltung auf unfassbare Weise. Wer dazu mehr lesen möchte findet einen Artikel dazu auf der Seite von MEDRUM.

Ja, es scheint schick zu sein in unserer Gesellschaft, gegen die veralteten Werte und Meinungen von überzeugten Christen in schändlicher Weise aufzutreten. Dabei entlädt sich sehr oft ein unglaublicher Hass gegen diese Menschen, die gewisse Positionen vertreten, die sie aus ihrem Glauben an die unveränderliche Gültigkeit von Gottes Wort - der Bibel - ableiten. Haben diese Zeitgenossen vergessen, dass die meisten Segnungen der modernen Zivilisation nur möglich sind, weil es vor einem halben Jahrtausend eine Reformation der Gesellschaft gab, die ganz allein durch das Wort Gottes ins Rollen kam? Hätt Martin Luther vor 500 Jahren nicht die Wahrheit über die Rechtfertigung aus Glauben aus der Bibel entdeckt, würden wir wahrschienlich immer noch unter der grausamen versklavung einer pervertierten Form des Christentums leiden, die nichts mit der befreienden Botschaft der Bibel zu tun hat.

Die vielgelobte und gepriesene "Trennung von Kirche und Staat" hat einige Blüten getrieben, die sich bald in ganz schlechte Früchte verwandeln werden, wenn nicht Christen noch mutiger zu ihrer Meinung stehen und sie in aller Öffentlichkeit frei und aufrichtig vertreten. Auch wenn es absolut korrekt und notwendig ist, eine Trennung von Kirche und Staat zu vollziehen im Sinne der Gewaltenteilung, so bedeutet das jedoch überhaupt nicht, dass nicht Christen mit ihren Überzeugungen unsere Gesellschaft formen und beinflussen sollen. Jede Meinungsäusserung, jede politische Position, jede öffentliche Handlung ist niemals frei von Überzeugungen des Glaubens. Und genau das ist das Christentum: eine Reihe von tiefen Überzeugungen des Glaubens.

Dass der Glaube eine Privatsache sei, halte ich für ein übelstes Gerücht! Wenn unsere Christliche Überzeugung nur Privatsache ist, und man darüber nicht redet, dann ist dieser Glaube keinen Pfifferling wert. Jesus Christus hatte nie die Absicht eine Religion zu stiften, die man ganz im Verborgenen und Privaten ausüben kann. Nein, Jesus Christus kam, um eine neue Gesellschaftsordnung einzuleiten. Die Welt vor- und nach Christus war nicht mehr dieselbe. Das bezeugen wir jedes Mal, wenn wir irgendwo ein Datum schreiben. Sogar die Zeitrechnung des gesamten Globus orientiert sich an seiner Geburt. Jesus predigte und lehrte die Menschen, damit sie am Ende fähig wären, eine Gesellschaft zu formen, in der der Einzelne in der Verantwortung vor seinem Schöpfer und damit auch in Verantwortung vor seinem Mitmenschen lebt. Nur weil einige Zeitgenossen in der Vergangenheit die Lehren von Christus falsch verstanden und pervertiert haben - mit zugegebenermassen schllimmsten Auswirkungen - macht das noch lange nicht die Gültigkeit und den Wert seiner Worte und Aussagen zunichte.

Was unser Land wieder braucht, sind Menschen, die verantwortungsvoll handeln. Egoismus und Selbstsucht sind die Ursache für alle Probleme, die wir in unserer Gesellschaft haben! Dadurch, dass wir eine Gesellschaft versuchen säkulär zu halten, verschlimmern wir den Zustand nur. Nur das Bewusstsein der Verantwortung gegenüber unserem Schöpfer, und die befreiende Wahrheit des Evangeliums, dass Christus es möglich gemacht hat, dass wir in ihm zu neuen Menschen werden, lässt uns die Kraft finden, die wir für ein solch verantwortungsvolles Sozialverhalten brauchen.

Bei christlichen Positionen und Werten geht es nicht nur um religiöse Parolen und veraltete Moralvorstellungen, nein - es geht dabei um handfeste Tatsachen, die sich zum Wohl unserer Gesellschaft auswirken würden, würden wir sie denn annehmen und nach ihnen leben. Dies möchte ich anhand einiger Tatsachen zum Thema Homosexualität udn Abtreibung aufzeigen. Dies sind zwei Reizthemen unserer Zeit. Die christlichen Positionen dazu werden sehr oft in die Ecke der ewig gestrigen Moralvorstellungen gedrängt. Doch sind sie das wirklich? Ich bin fest davon überzeugt, dass sie es nicht sind. Im Gegenteil, - das Tolerieren des homosexuellen Lebensstils und auch die Legalisierung von Abtreibung bringen unglaubliche Probleme für die Gesellschaft mit sich. Anhand einiger Fakten möchte ich dies aufzeigen. (Diesen folgenden Teil meines Artikels habe ich aus einem Rundbrief von Andrew Wommack entnommen):

Diesen Monat möchte ich mit euch über eine brandneue Lehreinheit sprechen, die ich mit "Christliche Philosophie" überschrieben habe. Diese geht über die theologischen Fragen hinaus, mit denen ich mich in der ersten Serie befasste, und etabliert eine christliche Denkweise hinsichtlich moralischer und sozialer Fragen unserer Tage wie Homosexualität und Abtreibung.

Bevor ich mich mit diesen Themen im Einzelnen befasse, möchte ich meine Berechtigung und Verpflichtung als Diener des Herrn zum Ausdruck bringen, über diese Themen zu reden. Ich meine, dass da einige Erklärungen notwendig sind, weil viele Christen der Ansicht sind, dass wir uns ausschließlich mit dem Wort befassen und uns aus sozialen Fragen raushalten sollten. Doch die Bibel hat über unsere heutigen sozialen Probleme eine Unmenge zu sagen.

Wenn wir diese Wahrheiten auslassen, dann wäre es als ob wir nicht das ganze Wort Gottes predigen würden. Es ist das Fundament dieses Landes.

Wer kürzlich mein Gospel Truth Fernsehprogramm mit David Barton über Gott und Vaterland gesehen hat, weiß, dass Amerika nicht ohne den Einfluss der Bibel und der christlichen Leiter existieren würde, die diese Fragen in ihren Tagen zur Sprache brachten. Die Fehlinformation und falsche Anwendung des Satzes "Trennung von Kirche und Staat" hat einige dazu verleitet zu glauben, dass Christen nur in der Kirche ein Mitspracherecht hätten. Aber dies trifft gewiss auf KEINEN der Gründungsväter dieser Nation zu. Der Rückzug der Christenheit aus der Öffentlichkeit und das Verschanzen hinter Kirchenmauern haben das Vakuum hervorgebracht, in dem die Gottlosen in den letzten ein bis zwei Generationen wachsen und gedeihen konnten.

Ich möchte einige dieser heißen Themen angehen, indem ich nicht nur die biblische Sicht-weise verdeutliche, sondern auch logische und statistische Fakten aufzeige, für die selbst Ungläubige nicht verschlossen sein können, wenn sie unvoreingenommen sind. Ich persönlich benötige keine weiteren Beweise außerhalb der Bibel, aber wie ich es schon oft gesagt habe, lassen die meisten Menschen nicht zu, dass die Bibel ihren Glauben bestimmt. Dies gilt sicherlich für viele soziale Fragen unserer heutigen Zeit.

Deshalb werde ich nun biblische Wahrheiten zusammen mit empirischen Fakten vorstellen, welche die Werte, die Gottes Wort lehrt, verstärken und bestätigen. Ich unterliege nicht der Täuschung, dass ich die Meinungen derer verändern kann, die einer Lüge glauben oder in Täuschung leben wollen, nur weil diese weit verbreitet ist. Ich kann niemandem meine Überzeugung aufzwingen. Aber ich bete, dass die echten Gläubigen, die einfach nur falsch oder gar nicht informiert wurden, die zeitlosen Wahrheiten von Gottes Wort betend prüfen und anerkennen werden.

Homosexualität

Zum Beispiel denken viele, dass es nicht richtig sei zu behaupten, Homosexualität sei falsch, weil es Ablehnung hervorbringen würde und deshalb üben sie eine gewisse Toleranz gegen-über diesem gesamten Thema. Neben der eindeutigen Lehre der Schrift, die besagt, dass Homosexualität (bei Frauen und Männern gleichermaßen) Sünde ist, bedenke einige dieser Tatsachen:

  • Homosexuelle haben (in den USA) eine um 20 Jahre geringere Lebenserwartung als Heterosexuelle(1). BEDENKE DAS! Die amerikanische Regierung lässt die Warnung auf Zigarettenpackungen drucken, dass Rauchen die Lebenserwartung des Rauchenden um etwa 10 Jahre verkürzt(2), was bedeutet, dass Homosexualität dein Leben um rund 200 Prozent mehr schädigt als Rauchen. Wenn es in dieser Frage irgendeine Objektivität gäbe, würden sich die Leute doppelt so stark gegen Homosexualität aussprechen wie gegen das Rauchen.

  • Der homosexuelle Teil der Gesellschaft ist jedoch bemüht seinen Lebensstil als normal hinzustellen so wie das traditionelle Paar von nebenan. Das ist eine absolute Lüge. Die Statistik beweist, dass die häusliche Gewalt bei homosexuellen Paaren 300 Mal höher ist als bei traditionellen Paaren(3). Die Selbstmordrate ist um 200 Prozent höher und Depressionen sind unter Homosexuellen um 50 Prozent höher als unter Heterosexuellen(4).

  • Einige behaupten, dass diese Statistik so hoch ist, weil Homosexuelle so eine geringe Akzeptanz in unserer Gesellschaft haben. Aber schau beispielsweise in die Niederlan-de, wo Homosexualität schon seit Jahren legalisiert ist. Dort ist die statistische Rate von psychiatrischen Erkrankungen ähnlich hoch wie in Ländern, in denen Homosexuelle nicht anerkannt werden(5). Somit ist dieses Argument nichtig.

  • In Staaten, die homosexuelle Ehen zulassen wie z.B. Vermont, haben nur 25 Prozent der Homosexuellen davon Gebrauch gemacht(6).

  • Bedenke dieses: 43 Prozent der Homosexuellen haben in ihrem Leben mit 500 Partnern oder mehr Sex gehabt. Und 28 Prozent haben mit 1000 oder mehr Partnern Sex gehabt(7). Das ist ungeheuerlich! Das sind keine gutbürgerlichen Mitmenschen, die eine dauerhafte Beziehung leben möchten. Diese Statistik zeigt, dass die meisten Homosexuellen nach keinem Maßstab "normal" sind außer ihrem eigenen. Ihr Lebensstil ist nicht nur für sie selbst zerstörerisch, sondern auch für die Gesellschaft.

Wenn die geistlichen Nebenwirkungen von Homosexualität mit einbezogen werden, ist dies der Lebensstil mit dem höchsten Zerstörungspotential. Zu behaupten, dass Homosexualität falsch ist, ist nicht diskriminierender als zu sagen, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet. Es ist einfach nur die Wahrheit. Wenn wir die Menschen wirklich lieben würden, die in Homosexualität gefangen sind, würden wir diese Tatsachen ansprechen. Aber die, welche diese Wahrheit angesprochen haben, sind als Hassprediger gebrandmarkt worden, obwohl das genaue Gegenteil wahr ist. Wer Homosexualität billigt, steckt seinen Kopf in den Sand der "politischen Korrektheit" und ermutigt zu zerstörerischem Verhalten.

3.Mose 19,17 besagt: "Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen, sondern du sollst deinen Nächsten zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld auf dich lädst."

Es ist Sünde, Homosexuellen nicht die Wahrheit zu sagen. Es ist ihnen gegenüber lieblos. Es ist Eigenliebe und Vermeidung der Verfolgung, die sicher kommt, wenn wir diesen Standpunkt klar vertreten.

Einmal kam ich zu einem Unfall dazu, bei dem jemand in einer nebeligen Nacht in ein Pferd hinein gefahren war und beide lagen mitten auf der kurvigen Gebirgslandstraße. Ich sah wie ein Auto um die Kurve auf sie zuraste und nur knapp einer Katastrophe entging. Also rannte ich den Berg hinauf um die Kurve und fing an, auf der Straße auf und ab zu springen. Manche Autos waren schneller als sechzig Meilen pro Stunde und verpassten mich nur knapp. Einige hielten an, um mich zu beschimpfen. Ich bin mir sicher, dass viele der Vorbeifahrenden meinten, ich sei verrückt.

Aber wie konnte ich zulassen, dass Leute um die Kurve rasten und möglicherweise sich oder jemand anderen töteten, nur um nicht missverstanden zu werden? Bis die Polizei kam und den Verkehr regelte habe ich auf diese Weise mehr als dreißig Wagen gestoppt. Ich bin mir sicher, dass die Vorbeifahrenden schreckliche Dinge über mich sagten, weil sie nicht ver-standen, was ich ihnen zu sagen versuchte. Aber ich bin mir auch sicher, dass ich richtig ge-handelt habe.

Gewiss haben "religiöse Christen" den Sünder und nicht nur die Sünde verurteilt. Diskriminierungen sind durch böswillige Menschen geschehen und diese haben einen gewaltigen Schaden angerichtet. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Homosexualität vom moralischen und sozialen Standpunkt aus gesehen falsch ist. Nur weil einige Homosexuelle falsch behandelt wurden, bedeutet nicht, dass Homosexualität deswegen richtig ist.

Ich habe etliche Freunde, die in Homosexualität involviert waren, und ich habe sie deshalb nicht schlecht behandelt. Ich bin immer noch ihr Freund und habe ihnen geholfen, durch dieses Thema hindurch zu kommen ohne irgendeine Verurteilung. Aber ich habe ihnen niemals erzählt, dass ihr Handeln in Ordnung sei. Ohne Zweifel ist es falsch, und dies zu sagen, bedeutet nicht, voreingenommen zu sein.

Abtreibung

In gleicher Weise denken einige Christen, dass es beim Thema Abtreibung nur um Frauenrechte geht. Sie empfinden jegliche Einschränkung in dieser Frage als Beschneidung ihrer persönlichen Freiheit. Aber das steht im krassen Gegensatz zu dem, was die Bibel lehrt und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse belegen das Gegenteil.

Ein ungeborenes Kind ist nicht nur ein "Fötus", sondern ein menschliches Wesen. Als Roe v. Wade 1973 die Tür für Abtreibung in den Vereinigten Staaten aufstieß, wurde vor dem Obersten Gerichtshof behauptet, dass ein Kind kein wirklich menschliches Wesen sei bevor es nicht außerhalb des Mutterleibes überleben könne. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen wissenschaftlichen "Gegenbeweis", so dass die entscheidende Instanz beschloss, das aufzugeben, was man in der Vergangenheit für wahr gehalten hatte. Aber seit dieser Entscheidung, - die dazu geführt hat, dass allein in den USA mehr als 49 Millionen Abtreibungen durchgeführt wurden(8), - ist es wieder und wieder wissenschaftlich erwiesen worden, dass das ungeborene Kind schon bei seiner Empfängnis eine eigenständige Persönlichkeit ist.

Deshalb geht es hier nicht um Frauenrechte; niemand hat das Recht, eine andere Person umzubringen. Ungefähr 80 Prozent aller Abtreibungen werden bei unverheirateten Frauen vorgenommen, die Abtreibung als eine Art von Geburtenkontrolle benutzen. Bei dreiviertel aller Abtreibungen in den Vereinigten Staaten sind die Frauen zwischen 13 und 30 Jahren alt(9). Weniger als 8 Prozent der Abtreibungen sind so genannte "Härtefälle" (4 Prozent wegen Gefahr für Leib und Leben der Mutter, 3 Prozent wegen schwerwiegender Gesundheitsprobleme für das Baby und ca. ein halbes Prozent wegen Vergewaltigung und Inzest)(10).

Ironischerweise treiben sie wegen möglicher gesundheitlicher Probleme der Babys ab. Sie meinen, dass der Tod einem Leben mit einigen Gesundheitsproblemen vorzuziehen sei. Niemand sollte für eine andere Person entscheiden dürfen, dass diese wegen ihrer man-gelnden Gesundheit besser tot sein sollte.

David sagt in Psalm 139,13-16: "Denn du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib. Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl. Nicht verborgen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewoben in den Tiefen der Erde. Meine Urform sahen deine Augen. Und in dein Buch waren sie alle eingeschrieben, die Tage, die gebildet wurden, als noch keiner von ihnen da war."

Gott "bildet" nur Menschen, keine Föten oder Klumpen Fleisch. Beachte, dass Davids "Gebein" (und unseres auch) auf sonderbare Weise "gewoben", von Gottes Augen gesehen und festgehalten wurde noch bevor es ausgeformt war.

Denk an Johannes, den Täufer! Er hüpfte vor Freude im Leib seiner Mutter (Lukas 1,40-45). Er hatte schon im Mutterleib Gefühlsregungen, und die Wissenschaft hat letztendlich bewie-sen, dass alle ungeborenen Kinder Gefühlsregungen haben. Auch war Johannes schon zu dieser Zeit mit dem Heiligen Geist erfüllt. Gottes Geist kam nicht und lebte in bloßem Gewebe; Er erfüllte und wohnte in einem wirklich menschlichen Wesen, das nur noch nicht geboren war.

Für jeden bibeltreuen Gläubigen sind diese beiden Schriftstellen, ebenso wie weitere, unbestreitbar. Sogar vom natürlichen Standpunkt aus gesehen, sprechen die Tatsachen dafür, dass ein Kind schon bei der Empfängnis existiert. MSNBC (US-amerikanischer Nachrichtensender) berichtete am 16.Januar 2007, dass Noah Benton Markham geboren wurde, nachdem er sechzehn Monate zuvor als ein tiefgefrorener Embryo aus einem durch den Hurrikan Katrina überfluteten Krankenhaus gerettet worden ist(11). Sogar in dem tiefgefrorenen Embryonalstadium war jedes Detail Noahs intakt. Alles, was er brauchte, war die Chance, geboren zu werden.

Deshalb ist embryonale Stammzellenforschung falsch und unnötig. Erwachsenenstammzellen sind jederzeit erhältlich, ohne dafür Kinder töten zu müssen und haben dasselbe Heilungspotential ohne schädigende Nebenwirkungen. Der Gebrauch von embryonalen Stammzellen hat ein erhöhtes Risiko für Tumorbildung bei den behandelten Patienten(12). Dies ist bei Erwachsenenstammzellen nicht der Fall(13).

Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl der Themen, die ich in meinem neuen Album Christliche Philosophie II behandle. Ich ermutige dich, dir eine Kopie dieser Lehreinheit zu besorgen und weiterzugeben. Christen müssen sich für die Wahrheit einsetzen oder sie werden wegen allem fallen. Das ist genau das, was passiert ist. Bitte helft mir, diese Wahrheit weiterzugeben. Wir können die Menschen nicht zwingen, die Wahrheit zu glauben, aber wir können sicherstellen, dass sie sie gehört haben.
CD oder DVD von den Vorträgen von Andrew Wommack kann man bestellenauf der Webseite www.awme.net oder ruf das Beratungstelefon in England an unter +44 01922 473300.




(1) - Oxford Journals - "Modeling the impact of HIV disease on morality in gay and bisexual men"

(2) - British Medical Journal - "Morality in relation to smoking: 50 years' observations on male British doctors"

(3) - U.S. Department of Justice: Office of Justice Programs:30; and Bureau of Justice Statistics Special Report.11 - "Comparing the Lifestyles of Homosexual Couples to Married Couples"

(4) - BioMed Central Psychiatry - "A systematic review of mental disorder, suicide, and deliberate self harm in lesbian, gay and bisexual people"

(5) - Catholic Education Resource Center - "The Health Risks of Gay Sex"

(6) - USA TODAY - "Vermont's gay civil unions mostly affairs of the heart"

(7) - Journal of Sex Research - "A comparative demographic and sexual profile of older homosexually active men"

(8) - National Right to Life - "Abortion in the United States: Statistics and Trends"

(9) - Guttmacher Institute - "Trends in the Characteristics of Women Obtaining Abortions, 1974 to 2004" (pages 7 and 9)

(10) - National Right to Life - "Why Do Women Have Abortions?"

(11) - MSNBC - "Baby is born from embryo rescued after Katrina"

(12) - U.S. News & World Report - "Why Embryonic Stem Cells Are Obsolete"

(13) - LifeNews.com - "Scientists Use Adult Stem Cells to Fix Tumor Problems of Embryonic Stem Cells"

Monday, February 02, 2009

Finanzkrise oder Moralkrise?

Die Finanzkrise ist in aller Munde! Aber eigentlich ist es keine Finanzkrise, sondern eine Moralkrise. Hinter den finanziellen Problemen von Banken und Firmen steht unter dem Strich eine einzige Ursache: Die einzige Motivation des Handelns in der Geschäftswelt ist nur noch der eigene Gewinn. Dafür werden rigoros Arbeitsplätze geopfert, auch wenn dies gar nicht nötig wäre. Schlagworte wie "Gewinnoptimierung", "Bestehen am internationalen Markt", usw. hören sich zwar gut an, doch am Ende steckt dahinter immer dasselbe: Habgier! 

Die Politik versucht verzweifelt Lösungen zu finden, doch niemals kann eine politische Strategie die egoistische Einstellung eines Menschen verändern. Die Erfahrung zeigt es immer wieder: der verschlagene, habgierige Mensch findet stets einen Weg, zu seinem Ziel zu kommen. Es ist ja schon alltägliche Praxis, dass selbst große Konzerne, die Milliardengewinne einfahren, Wege finden, am Ende nicht einen einzigen Euro Steuern in Deutschland zu zahlen. Sie haben gute Anwälte und nutzen jede Gesetzeslücke aus, um das zu bewerkstelligen. Natürlich ist das zwar gesetzlich legal, aber es ist moralisch nicht legal! Tatsache bleibt, dass politische Lösung hier niemals eine Veränderung bringen können. Was unser Land braucht, sind Menschen mit einer veränderten Einstellung, die moralisch und ethisch verantwortlich handeln. Das fängt beim Einzelnen in seinem Privatleben an und geht bis hinein in Führungsebenen von Politik und Wirtschaft. 

Besonders führende Persönlichkeiten in der Gesellschaft haben hier in letzter Zeit kläglich versagt. Über Korruptionsskandale wundern wir uns in unseren Tagen schon bald nicht mehr. Wo ist die Vorbildfunktion der Führungspersönlichkeiten unserer Zeit? Nein, das Privatleben solcher Menschen ist nicht Privatsache, denn sie stehen als Vorbilder mit ihrem Privatleben in der Öffentlichkeit. Ist es verwunderlich, dass Menschen, die mit wenig Einkommen ihren Alltag bestreiten müssen, sich darüber ärgern, dass sehr gut verdienende Personen des öffentlichen Lebens Stiftungen gründen, um ihre Schäfchen am Fiskus vorbei zu schleusen und damit dem Gemeinwohl schaden? Es ist zwar nicht zu rechtfertigen, aber verwundern dürfen wir uns nicht, wenn auch der kleine Mann es mit der Ehrlichkeit nicht mehr allzu ernst nimmt.

Wie kann es eine Trendwende geben? Wie können wir die Moral in unserem Land "retten"? Wie können wir dadurch die Finanzkrise überwinden und in Zukunft Ähnliches vermeiden? Natürlich gibt es hier keine Standardantworten, aber als überzeugter Christ und geistlicher Leiter einer christlichen Gemeinde gibt es schon einige Dinge, die mir dazu einfallen.

Die Bibel - ein Buch in dem uralte Weisheiten der Menschheitsgeschichte aufgeschrieben wurden - hat uns Einiges zum Thema Geld und Besitz zu sagen. Gottes Wort ist nicht nur hilfreich wenn es um die Seligkeit oder geistliche Wahrheiten geht, nein, sie beinhaltet sehr viele ganz praktische Anleitungen zu einem erfolgreichen und glücklichen Leben hier auf der Erde. Dass da das Thema Finanzen nicht ausgeklammert werden kann, versteht sich von selbst.

Doch was sagt nun das Wort Gottes in Bezug auf unseren Umgang mit Reichtum und Besitz. Ich möchte hier einige Punkte nennen, wie wir segensreich für andere und für uns selbst mit unserem Besitz umgehen sollen. Gott hat nichts dagegen, dass wir reich sind. Im Gegenteil, immer wieder lesen wir in der Bibel, dass Reichtum ein Folge des Segens ist. Reichtum ist nicht dasselbe wie Segen, aber Segen bringt Reichtum hervor (und noch viele andere Dinge, die genau so wichtig sind). Als der König Salomo von Gott einen Wunsch frei hatte, bat er um Weisheit, sein Volk zu regieren. Doch der Weisheit folgte auch Reichtum und Ehre auf dem Fuß. Woran Gott viel mehr interessiert ist als an unserem Kontostand, ist unsere Einstellung. Und über einige Einstellungen möchte ich an dieser Stelle kurz etwas schreiben, da ich glaube, dass sie das Gegenmittel gegen die Finanzkrise sind:

1.) Ich anerkenne Gott als meine Quelle

Menschen die ohne Gott leben, sehen ihren Reichtum als ihr Verdienst, wo hingegen Menschen mit einer Beziehung zu Gott, ihren Reichtum als Segen betrachten. Verdienst hab ich mir selbst erarbeitet; - Segen fliesst mir von Gott zu! Wenn ich mir bewusst mache, dass alles was ich besitze aus der Hand Gottes kommt, dann lebe ich in der Verwaltung meines Besitzes in der Verantwortung vor Gott und meinen Mitmenschen. Gott warnt sein Volk Israel im Alten Testament davor, dass es niemals sagen soll, dass es ihre eigene Kraft ist, die ihnen Reichtum verschafft:

... und du dann nicht in deinem Herzen sagst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen verschafft! Sondern du sollst an den HERRN, deinen Gott, denken, dass er es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen; ... (5. Mose 8,17-18)

Eine atheistische Gesellschaft wird am Ende eine egoistische Gesellschaft sein, denn die höchste Maxime darin ist ja die individuelle und persönliche Freiheit und Unabhängigkeit. Der Mitmensch ist nur von Interesse, wenn er mir zu meinem Erfolg verhilft. Obwohl man so vielleicht finanziellen Reichtum erreichen kann, bleibt unser Leben dabei in Wirklichkeit arm. So wie Aristoteles Onassis einst sagte: "Ein reicher Mann, ist ein armer Mann mit viel Geld!" Nur eine Gesellschaft die im Bewusstsein lebt, dass es einen Gott gibt, dem wir alle Rechenschaft schuldig sind, wird eine rücksichtsvolle, humane und moralische Gesellschaft sein, in der es sich zu leben lohnt.

2.) Ich bin fleißig, ehrlich und produktiv

Das göttliche Bewusstsein in uns, wirkt sich auch in unserem Arbeitsverhalten aus. Das ist kein Widerspruch zum ersten Punkt. Obwohl es nicht meine Kraft ist, die mir Vermögen schafft, so sind es doch meine Fähigkeiten, meine Gaben und auch mein Fleiß durch den Gott mich segnet. Gott selbst ist immer schöpferisch und produktiv und so auch wir. Überzeugte Christen sollten die besten Arbeiter und Angestellten sein. Sie bringen durch ihre produktive, positive und glaubensvolle Arbeitshaltung auch Segen in das Unternehmen in dem sie arbeiten. Selbständige Unternehmer - von denen es unter Christen noch viel mehr geben sollte - agieren in einem dienenden Geist, sind ehrlich und integer ihren Kunden gegenüber und investieren sich mit ganzem Herzen in ihr Unternehmen, weil sie sich von Gott zu diesem "Dienst" in und an der Gesellschaft berufen wissen.

Arm wird, wer mit lässiger Hand schafft, aber die Hand der Fleißigen macht reich. (Sprüche 10,4)

Der wahre Christ sieht sich nicht als Opfer seiner Umstände, sondern agiert im vollen Bewusstsein seiner neuen Identität und weiß, dass er mit seinem glaubensvollen Handeln seine Zukunft selbst kreiert! In der Gesellschaft ist es inzwischen schon eine weit verbreitete Mentalität, dass man vom Staat erwartet, versorgt zu werden. Die Frage wäre nur: wer ist der Staat? Sind nicht wir alle der Staat? Die Frage, welches staatliche und politische System das richtige ist, bringt uns auch nicht viel weiter. Während der Kapitalismus in Verbindung mit Selbstsucht die Habgier hervorbringt, so bringt der Sozialismus in Verbindung mit Selbstsucht Passivität und Gleichgültigkeit hervor. Die Antwort liegt weder im Kaptialismus, noch im Sozialismus, sondern in einem veränderten Geist, der nach dem Wesen Gottes geschaffen ist.

3.) Ich ehre Gott mit meinem Besitz

Ehre den HERRN mit deinem Besitz, mit den Erstlingen all deines Ertrages! (Sprüche 3,9)

Seit Urzeiten war es die gängige Praxis all derer, die Gott dienten und ihn anbeteten, dass sie ihm ihre Erstlingsfrüchte als Opfer darbrachten. Sie ehrten ihn damit, und gaben ihm den ersten Platz in ihrem Leben. Jesus selbst macht es oft unmissverständlich klar, dass unsere Hingabe an unserem Umgang mit Finanzen gemessen wird:

Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Matthäus 6,24)

Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. (Lukas 12,34)

Gott zu ehren mit den Erstlingen, drückt sich darin aus, dass wir einen festen Anteil all unserer Einkünfte Gott geben. Die Bibel nennt es auch den "Zehnten". Zehn Prozent von allem was wir von Gott geschenkt bekommen, geben wir ihm zurück, indem wir es in sein Haus, die Gemeinde bringen. Selbst Menschen, die nicht an Gott glauben, haben zum Teil dieses Geheimnis entdeckt, 10% ihres Einkommens für einen guten Zweck zu spenden. Durchweg erleben sie, wie dadurch ihre Finanzkraft nicht geschwächt, sondern im Gegenteil stärker wird. Es ist wie ein unsichtbares Gesetz, dass die Saat, die wir säen aufgeht und Frucht bringt. Obwohl wir einen Teil weggeben, sind wir am Ende gesegneter als vorher.

Manche Menschen - sehr oft sind es die, die finanzkräftig sind - benehmen sich manchmal wie "Gönner", wenn es darum geht, Geld zu spenden. Sie geben ganz großzügig, wenn ein besonderer Anlass ist, oder eine besondere Not. Fast könnte man meinen, sie fühlen sich selbst dabei gut, dass sie durch ihre Gabe etwas bewirken können. In manchen öffentlichen Einrichtungen sieht man gar Tafeln, die darauf hinweisen, wer wieviel gespendet hat um die Einrichtung zu finanzieren. Ein solches Gehabe entspricht in keinster Weise dem Charakter Gottes. Jesus sagt: "Lass deine Linke nicht wissen, was deine Rechte tut." Gott sucht keine Gönner - die nur wieder sich selbst und ihre Wohltätigkeit im Auge haben - er sucht Menschen, die mit ihrem Geben zeigen, dass sie ihm vertrauen und ihm dankbar sind! Es sind die, die in Treue und Hingabe, sehr oft auch im Verborgenen Gott Ehre geben mit den Erstlingen ihres Ertrages. Solchen ist der Segen und die Fruchtbarkeit sicher!

4.) Ich segne Andere mit meinem Reichtum

Einfach alles zu verkaufen was man hat und arm zu werden hilft niemandem. (Auch wenn wir in unserem Kopf sehr oft dieses unrealistische Bild von christlicher Nächstenliebe haben). Nein, Gott will, dass wir mit unserem Besitz andere segnen. Die Bibel ist voll von Aussagen, dass Menschen die im Segen Gottes leben, mit frohem Herzen diesen Segen weitergeben sollen. 

Da gibt es Menschen, die viel haben und andere die Wenig haben. Da gibt es Reich und Arm. Gleich nach der Ausgiessung des Heiligen Geistes an Pfingsten war eine Auswirkung, dass die reichen Christen in Jerusalem damit begannen, von ihren Reichtümern denen etwas zu geben, die wenig hatten. Immer wieder lesen wir es in der Bibel, dass der Reiche eine Verantwortung hat, mit der Liebe Gottes dem Armen Anteil an seinen Besitztümern zu geben. Manche denken deshalb, dass Jesus der Urheber des "Sozialismus'" sei. Dem ist aber auf keinen Fall so. Die "Umverteilung" von Reichtum steht in der Bibel niemals unter der Aufsicht des Staates, sondern bleibt in der moralisch ethischen Verantwortung des Einzelnen. Das Geben ist immer freiwillig und soll freudig und in Liebe geschehen. Da wo der Staat einfach kommt und mir wegnimmt was ich habe, und es den Armen gibt, entsteht nur Frust und Unzufriedenheit. Deshalb wird kein staatliches System jemals Gerechtigkeit herstellen können. Aber die Gerechten, die nach der Gerechtigkeit handeln, werden dies bewerkstelligen. Deshalb ist der Segen Gottes auf unserem Leben gleichzeitig eine grosse Verantwortung.

Da wo wir nicht die Gelegenheit haben, direkt einem Bedürftigen zu geben, gibt es die Möglichkeit unzählige wohltätige, karitative und auch religiöse Einrichtungen zu unterstützen, die einen guten Dienst an der Menschheit tun. Diese Einrichtungen können ihre wichtige Arbeit ohne Spenden nicht tun. Das war auch bei Jesus selbst nicht anders. Er hatte eine Kasse und sogar einen Kassierer, und er hatte Menschen, die seinen Dienst unterstützten. Es ist unser grösstes Vorrecht, das Werk Gottes hier auf Erden zu unterstützen. 

Wenn eine große Masse der Bevölkerung Deutschlands nach diesen Prinzipien ihre Finanzen handhaben würden, dann gäbe es in unserem Land keine Finanzkrise. Im Gegenteil; - Deutschland würde sich eines ungeahnten Segens erfreuen. Privatpersonen und Unternehmen würden ehrlich und aufrichtig miteinander umgehen. Die Staatskassen wären voll, weil alle Bürger ihre Steuern bezahlen und nicht mehr am Fiskus vorbeimanövrieren. Dadurch könnten die Steuern gesenkt werden und noch mehr Finanzkraft entstehen. Eine ungeahnte Produktivität und positive Arbeitsmoral würde die Wirtschaft ankurbeln. Die Kassen von Gemeinden und Kirchen wären durch die Erstlingsgaben der Christen voll und würden sie befähigen mit Kraft und Begeisterung die Gute Botschaft noch stärker zu verkündigen. Es würde ein konstanter sozialer Ausgleich stattfinden, dadurch dass karitative Einrichtungen grosse Geldsummen an Spenden zur Verfügung hätten und die Armen und Benachteiligten ausreichend versorgt würden. Und, und, und ... es wäre einfach traumhaft, in einer solchen Gesellschaft zu leben. 

Warum beginnen wir nicht heute damit? Du meinst, dass du als Einzelner nicht viel bewirken kannst? Die Gesellschaft besteht aus lauter Einzelnen, und so lange jeder so denkt, wird sich nie was ändern. Wir können hier und jetzt glaubensvoll diese Prinzipien des Reiches Gottes praktizieren - nicht in einem humanistischen, sozialkämpferischen Geist - sondern im tiefen Vertrauen, dass der Himmel geöffnet ist und Gott selbst mit seinem Segen und seiner realen Kraft unser Handeln im Glauben begleiten wird. 

Die Gesellschaft wurde noch nie durch die Mehrheit verändert, sondern immer durch einzelne Menschen, die kompromisslos gelebt haben was sie glaubten!

Pastor Bruno Zimmerli

Sunday, October 15, 2006

Der Wurm des Jona

"Wie präzise die Bibel selbst Details in der Natur beschreibt, haben Wissenschaftler herausgefunden, die für die Hebrew Universität in Jerusalem und die Zoologische Staatssammlung München Falterarten in Israel erforschen. Dr. Günther Müller und Prof. Yosef Schlein fanden vor vier Jahren eine Raupenart, die bis dahin nach wissenschaftlichen Erkenntnissen im Mittelmeerraum unbekannt war. ...

Die gefundene Raupe kann in kürzester Zeit eine Rizinus - Staude vernichten. Die Wissenschaftler beobachteten, dass die Raupe anscheinend nur auf dem sehr giftigen Rizinus leben kann, lichtscheu ist und nur nachts frisst. Wie Müller sagte, sei "bisher kein Tier bekannt gewesen, das diese Pflanze frisst". Deshalb hätten Biologen auch einen Bericht aus der Bibel nicht ernst genommen, der beschreibt, wie ein "Wurm" eine Rizinus-Staude über Nacht zum Verdorren brachte. Im alttestamentlichen Buch Jona wird im 4. Kapitel in den Versen 6 bis 8 berichtet, wie ein "Wurm" eine Rizinus - Staude über Nacht vernichtete.

Insektenforscher - Müller: "Ich bin überrascht, wie genau die Raupe in der Bibel beschrieben wurde. Das gilt auch für andere Insekten. Viele biblische Autoren schrieben präzise ökologische Sachverhalte nieder."

Quelle: Topic Mai 2006

Thursday, October 12, 2006

Warnung vor einem neuartigen Virus

BERLIN, -- Das Institut für die Erforschung von ungewöhnlichen Interent-Phänomenen gab heute bekannt, dass viele Internet Benutzer mit einem neuartigen Virus infiziert wurden, der bewirkt, dass diese User völlig vorbehaltslos jede noch so verrückte Geschichte, unglaubliche Legende und erschreckende Warnung glauben, die im Posteingang ihrer Email Software oder Ihrem Internet-Browser ankommt.

Der sogenannte "Leichtgläubigskeits-Virus" bringt Menschen dazu Kopien von absolut behämmerten Emails über Keks-Rezepte, E-Mail Viren, Steuern für Modems, Postkarten für krebskranke Kinder und Rückenmarks-Spendenaufrufe an alle möglichen Freunde und Bekannten weiterzuleiten.

"Die Betroffenen sind nicht unbedingt nur Leser von Boulevard-Blättern oder Lotto-Spieler, die ihre Lottozahlen in einem Glückskeks gefunden haben", sagte ein Sprecher des Instituts. "Meist sind es sonst normale Menschen, die über die genannten Geschichten lauthals lachen würden, wenn sie sie an einer Strassenecke hören würden." Wenn diese Menschen jedoch vom "Leichtgläubigkeits-Virus" infiziert wurden, glauben sie plötzlich alles, was sie im Internet lesen.

"Meine Urteilskraft bezüglich übertriebenen Geschichten und bizzarren Behauptungen ist völlig dahin", gab ein Opfer unter Tränen zu. "Ich glaube einfach jede Warnung und jede noch so bescheuerte Geschichte über kranke Kinder, die meine Freunde per Email an mich weiterleiten, obowhl sogar die meisten Emails ohne Absender sind.

Ein anderes Opfer, das sich bereits wieder in der Genesungsphase befindet fügte hinzu: "Als ich zum ersten Mal vom "Good-Times-Virus" hörte, hab ich die Meldung einfach geglaubt ohne sie zu überprüfen. Es waren ja schliesslich dutzende von weiteren Email-Adressen in der Empfänger-Liste vorhanden, deshalb dachte ich dass diese Meldung bestimmt ernst zu nehmen sei." Es hätte eine ganze Zeit gedauert, bekannte das Opfer weiter, bis sie in einer Selbsthilfe Gruppe der "Anonymen Veräppelten" aufstehen und sagen konnte: "Ich heisse Barbara und ich wurde veräppelt." Zur Zeit jedoch mache sie sich überall stark für die Botschaft: "Prüft alles was ihr lest!"

Alle Internet Benutzer sind aufgerufen Ihren Zustand nach den folgenden Symptomen zu überprüfen:

  • Haben sie die Bereitschaft unglaubliche Geschichten zu glauben ohne darüber nachzudenken?
  • Haben sie das starke Verlangen, mehrfache Kopien dieser Meldungen an Freunde und Bekannte weiterzuleiten?
  • Haben sie überhaupt nicht das Bedürfnis drei Minuten Zeit zu nehmen um zu überprüfen, ob eine Meldung der Wahrheit entspricht?

T.C. ist ein Beispiel für jemanden, der vor kurzem infiziert wurde. Er sagte zu unserem Reporter: "Ich habe kürzlich in einer Email gelesen, dass der Hauptbestandteil von fast allen Shampoos bewirken, dass einem die Haare ausfallen. So habe ich augenblicklich aufgehört, Shampoo zu benutzen. Als man T.C. über die verheerenden Auswirkungen des "Leichtgläubigkeits-Virusses" aufklärte war er geschockt und meinte: "Ich werde sofort aufhören, Emails zu lesen, damit ich bloss nicht infiziert werde."

Jedermann, der die genannten Symptome bei sich selbst entdeckt, ist aufgefordert unverzüglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Experten raten, dass die Betroffenen bei den leichtesten Anzeichen von Leichtgläubigkeit sofort ihre bevorzugte Suchmaschine im Internet konsultieren und dort das Thema der Meldung überprüfen sollten, die sie zur gedankenlosen Leichtgläubigkeit verleitet hat. "Denn die meisten Falschmeldungen und Schwindelgeschichten wurden bereits weitläufig im Internet diskutiert und als Falschmeldungen entlarvt", meinte ein Sprecher des Instituts für die Erforschung von ungewöhnlichen Interent-Phänomenen.

Wednesday, October 04, 2006

Guter Film über Intelligent Design (englisch)

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch,;aber auf Grund des Bechers wartet Gott. (Walter Heisenberg, Atomphysiker)

Monday, October 02, 2006

www.finetune.com

Saturday, September 30, 2006

10 Gründe warum Gott Eva erschuf

10. Gott hatte die Befürchtung, dass Adam sich immer im Garten verirren würde, weil er nie nach der Wegbeschreibung fragt.
9. Gott wusst, dass Adam eines Tages jemanden brauchen würde, der ihm die Fernbedienung für den Fernsehen reichen würde, weil Männer nicht sehen wollen was im Fernsehen läuft - sie wollen sehen was SONST NOCH im Fernsehen läuft.
8. Gott wusste, dass Adam sich nie ein neues Feigenblatt kaufen würde, auch wenn es abgenutzt ist.
7. Gott wusste, dass Adam nie einen Arzttermin für sich selbst machen würde.
6. Gott wusste, dass Adam sich nie errinern wird, an welchem Abend die Mülltonne rausgestellt werden muss.
5. Gott wusste, dass wenn die Welt bevölkert werden soll, muss irgend jemand die Kinder kriegen, und Männer wären nie in der Lage, das zu ertragen.
4. Gott wusste, dass Adam als "Bewacher des Gartens" niemals weiss wo er seine Werkzeuge wieder hingelegt hat.
3. Wie wir es in der Bibel lesen, brauchte Adam jemand, dem er die Schuld für seine Schwierigkeiten geben konnte, nachdem er sich im Garten versteckt hatte.
2. Wie die Bibel schon sagt, "es ist nicht gut, dass der Mann alleine ist", - er bringt sich sonst immer nur in Schwierigkeiten.

Und der letzte Grund ....

1. Als Gott Adam geschaffen hatte, trat er einen SChritt zurück, kratzte sich am Kopf und sagte: "Ich glaub das krieg ich noch besser hin!"

Evolutionskritik: Nano-Forscher findet "Hauch Gottes"

H a m b u r g (PRO) - Er ist einer der wichtigsten Pioniere auf dem Gebiet der molekularen Elektronik. Der niederländische Physiker Cees Dekker entwickelte einen Transistor aus Nanotubes und gilt als Aushängeschild der Nanoforschung. Seit zwei Jahren irritiert der evangelikale Christ die Öffentlichkeit, weil er Kritik an der Evolutionstheorie übt.

"Nanoforschung ist schwer in Mode, und Cees Dekker ist ihr europäisches Aushängeschild", schreibt die Wochenzeitung "Die Zeit" in ihrer neuesten Ausgabe in einem Portrait über den Niederländer. Weltberühmt wurde der 47-Jährige mit Arbeiten über "Carbon Nanotubes", kleinsten Kohlenstoffröhrchen, die in der Mikro-Elektronik Anwendung finden.

Doch vor sechs Jahren wandte er sich der Biophysik zu. "Wir waren extrem erfolgreich, aber mit der Zeit wurde es ein bisschen langweilig", sagt Dekker. Er studiert das komplexe Zusammenspiel von DNA-Strängen, Proteinen und anderen molekularen Bausteinen des Lebens.

Den ganzen Artikel finde sie hier: Medienmagazin "pro"